In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Landesbüro Niedersachen

Politik wird von Menschen gemacht. Von Frauen und Männern, die sich dafür entschieden haben, Verantwortung für unser Gemeinwesen zu übernehmen. Doch was
bringt diese Menschen eigentlich dazu, sich politisch zu engagieren? Wie fühlt es sich an, als Politiker_in ständig im Fokus der Öffentlichkeit zu stehen?

JOHANNA UEKERMANN

„Vier Jahre lang war sie das Gesicht der Jusos. Seit 2017 ist sie Mitglied im Parteipräsidium. Die SPD muss jünger und weiblicher werden. Genau dafür ist sie das beste Beispiel. Mit 14 Jahren wurde Johanna Uekermann Mitglied bei den Jusos und arbeitete sich immer weiter herauf. Sie steht für eine junge, moderne und vor allem linke SPD. Um die Ziele der Jusos durchzusetzen, scheut sie auch nicht davor, Sigmar Gabriel öffentlich die Schulnote 4- zu geben.

Geboren und aufgewachsen ist Johanna Uekermann in Niederbayern. Nach ihrem Abitur zog es sie aber erst einmal weg aus ihrer Heimat. Nach einem Studium der Politikwissenschaft in Würzburg und Genf ging es politisch in zwei Richtungen. In ihrer Heimat Straubing vertritt Uekermann ihre Wähler_innen im Kreistag, während sie parallel wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag ist. Bis Dezember 2017 vertrat sie als Bundesvorsitzende der Jusos den Nachwuchs ihrer Partei, der den Wandel der SPD immer weiter vorantreibt.“

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